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Oberflächenbehandlung

  • Die Vorbehandlung von Oberflächen ist für die Ausführung von Bodenmarkierungsarbeiten meist uner­läss­lich. Die zu beschich­ten­den Oberflächen müs­sen ins­be­son­de­re trag­fä­hig, tro­cken, sau­ber, staub‑, öl- fett­frei und frei von losen Bestandteilen und sons­ti­gen Verunreinigungen sein, um eine opti­ma­le Verbundhaftung des neu­en Markierungsstoffes zu der Oberfläche gewähr­leis­ten zu können.
  • Im Falle von Instandsetzungsarbeiten vor­han­de­ner Hallen‑, Parkplatz- und Straßenmarkierungen sind oft­mals auch alte Bestandsmarkierungen von den Oberflächen rück­stands­los zu ent­fer­nen. Diese Leistung ent­steht auf­grund von Auftraggeberseitigen Layoutänderungen für die Bodenmarkierung, Erweiterungen von Bodenmarkierungskonzepten oder auf­grund beschä­dig­ter Bestandsmarkierung, wel­che für eine Sanierung als Träger unbrauch­bar ist.
  • Das Team der PROLINETEC GmbH hat sich auf jede Form einer Oberflächenbehandlung spe­zia­li­siert. Dazu zäh­len im Wesentlichen das Herstellen von gerei­nig­ten, grif­fi­gen und tro­cke­nen Oberflächen sowie das Entfernen von Altmarkierungen mit geeig­ne­ten mecha­ni­schen und che­mi­schen Verfahren. Eine pro­fes­sio­nel­le Untergrundvorbehandlung ist stets maß­ge­bend für die Gewährleistung der Eigenschaften und der maxi­ma­len Leistungsfähigkeit des gewähl­ten Markierungssystems.
  • Zielstellung bei jeder Form einer pro­fes­sio­nel­len Oberflächenbehandlung ist die Wahl eines mög­lichst ober­flä­chen­scho­nen­den Verfahrens. Das pas­sen­de Verfahren für die Oberflächenbehandlung klä­ren wir gemein­sam mit unse­ren Auftraggebern in einem Beratungsgespräch vor Ort. In der Regel ent­schei­det sich der Einsatz des Systems nach Prüfung fol­gen­der Aspekte.
  • Art des Bodenbelages
  • Beschaffenheit des Untergrundes
  • Ausführung im Innen- oder Außenbereich

“Kugelstrahlverfahren.”

  • Eine geeig­ne­te Untergrundvorbereitung für das Aufbringen von neu­en Bodenmarkierungen erfolgt im Innen- und Außenbereich idea­ler­wei­se mit dem Kugelstrahlverfahren. Bei die­sem Verfahren wer­den Strahlmittelkörner von 1,5 mm Korngröße mit hoher Geschwindigkeit gegen die zu behan­deln­de Oberfläche geschleu­dert, dabei ent­steht eine sehr fei­ne rich­tungs­lo­se Oberflächentextur. Der Abtrag an der Oberfläche ist somit minimal.
  • Das Kugelstrahlverfahren ist auch die Wahl #1 für die Entfernung und die Reinigung von vor­han­de­nen Altmarkierungen. Im Falle einer Oberflächenreinigung der Bestandsmarkierung wird ledig­lich die Oberflächenstruktur von Gummiabrieb, Schmierstoffen und sons­ti­gen Verunreinigungen abge­tra­gen, so dass die Bestandslinien als Trägerschicht für das Nachmarkieren ein­wand­frei genutzt wer­den können.
  • Die Vorteile des Kugelstrahlverfahrens lie­gen in den viel­sei­ti­gen Einstellmöglichkeiten am Gerät, je nach Bodenhärtegrad, Umfang an Verschmutzungen und Art der Altmarkierung kön­nen die Strahltiefe und die Strahlbereite vari­iert und extrem fein ein­ge­stellt wer­den. Im Ergebnis erzielt man eine fett­freie, gerei­nig­te, grif­fi­ge und ebe­ne Bodenfläche zur Weiterverarbeitung.
  • Das Kugelstrahlverfahren ist eine nahe­zu staub­freie Oberflächenbehandlung, da die Stahlkugeln samt abge­tra­ge­nem Material durch ein leis­tungs­star­kes Staubsaugersystem sofort abge­saugt und in einem Separator sepa­riert werden.

Vorteile des Kugelstrahlverfahrens im Überblick.

  • Erhaltung der Substanz der Oberfläche durch gerin­gen Materialabtrag
  • Oberflächenschonendes Verfahren
  • Erzeugung einer gerei­nig­ten, grif­fi­gen Oberfläche
  • Entfernung von min­der­fes­ten Schichten (Zementschlämme) von neu ein­ge­bau­ten Betonsohlen zur Erzielung des erfor­der­li­chen Haftzugwertes von >1,5 N
  • Entfernung von Altmarkierungen
  • hohe Einsatzflexibilität
  • hohe Tagesleistungen
  • kei­ne Belastung durch Staub wäh­rend des Strahlens
  • umwelt­freund­lich

“Feinfräsen. Wasserhochdruck-Strahlverfahren.”

  • Eine Untergrundvorbereitung und die Entfernung von alten Bestandsmarkierungen im Außenbereich kann im Feinfräsverfahren mit Trommelfräsen aus­ge­führt wer­den. Hierbei ste­hen dem Bediener ein umfang­rei­ches Spektrum an Fräselementen zur Verfügung, von fei­nen stern­för­mi­gen Schleifelementen bis hin zu Hartmetall-Schällamellen für grö­be­re Anwendungsbereiche. Je nach Bodenbeschaffenheit und Art des Bodenbelages wird die Wahl der Bestückung der Fräsmaschine entschieden.
  • Für den Abtrag von Altmarkierungen kön­nen die Fräsbreite und die Frästiefe unse­rer Fräsmaschinen stu­fen­los ein­ge­stellt wer­den, je nach Einsatzgebiet kann auch eine Absauganlage ange­schlos­sen wer­den. Das Feinfräsverfahren kann auf nahe­zu allen Bodenbelägen ange­wen­det wer­den und eig­net sich für die Entfernung jeder Art an Markierungsstoffen.
  • Bei grö­ße­ren Arbeitsaufträgen für die Entfernung von Altmarkierungen sowie für die Entfernung von dick­schich­ti­gen Markierungssystemen im Straßennetz set­zen wir Systeme wie das Hochdruckwasserstrahlen mit Direktabsaugung ein. Bei einem Betriebsdruck von 500 bis 2500 bar wer­den Altmarkierungen rück­stands­frei ent­fernt. Dabei wer­den die Bodenoberflächen am gerings­ten beansprucht.
    • Größere Flächen erfah­ren eine Untergrundvorbereitung durch das Planentenschleifen. Hier besteht das Schleifsystem aus drei sepa­ra­ten Planetenköpfen. Diese dre­hen sich ent­ge­gen­setzt zur Zentralrotation. Das führt zu einer hohen Reibung und gleich­zei­tig einer gro­ßen Flächenabdeckung. Unsere Planetenschleifgeräte kön­nen mit unter­schied­lich gro­ben und fei­nen Diamantschleifwerkzeugen aus­ge­stat­tet wer­den für die per­fek­te Vorbereitung der Oberflächen, so dass der neue Beschichtungsbelag einen opti­ma­len Verbund mit Oberfläche ein­ge­hen kann.
  • Auftraggeberseitige Änderungen und Erweiterungen eines vor­han­de­nen Markierungslayouts für die Bodenmarkierung bedür­fen meist der Entfernung von Bestandsmarkierungen.Auch im Falle von gemie­te­ten Hallenobjekten ver­langt der Vermieter häu­fig die Wiederherstellung des ursprüng­li­chen Zustandes der Hallenbodenflächen, so dass auch die Bodenmarkierungen wie­der zu ent­fer­nen sind.Altmarkierungen wir­ken zudem oft­mals als stö­ren­de Trennschicht für den neu­en Beschichtungsstoff und müs­sen aus Gründen der Verbundhaftung rück­stands­los ent­fernt wer­den. Defekte Bestandsmarkierungen sind gene­rell als Trägerschicht für das neue Markierungssystem als unbrauch­bar zu werten.
  • Die PROLINETEC GmbH bie­tet Ihren Auftraggebern für jede Art der Demarkierung die opti­ma­le Lösung. Langjährige Erfahrung auf die­sem Gebiet sowie die enge Kooperation mit den Systemanbietern für die Oberflächentechnik haben uns zu einem Experten auf dem Fachgebiet der Untergrundvorbereitung und der Demarkierung gemacht.
  • Wir bie­ten unse­ren Kunden die opti­ma­len Systemlösungen für die Entfernung von Bestandsmarkierungen und für die Vorbereitung von Bodenoberflächen zur wei­te­ren Bearbeitung an.
    Das pas­sen­de Verfahren ist je nach Bodenbeschaffenheit und Art der Oberfläche sowie nach der Art des Bestandmarkierungsstoffes zu wäh­len. Dünnschichtige Markierungssysteme wie Markierungsfarben und Kaltspritzplastiken wer­den idea­ler­wei­se durch das Kugelstrahlverfahren oder durch das Feinfräsen entfernt.
  • Wir bie­ten unse­ren Kunden die opti­ma­len Systemlösungen für die Entfernung von Bestandsmarkierungen und für die Vorbereitung von Bodenoberflächen zur wei­te­ren Bearbeitung an.
    Das pas­sen­de Verfahren ist je nach Bodenbeschaffenheit und Art der Oberfläche sowie nach der Art des Bestandmarkierungsstoffes zu wäh­len. Dünnschichtige Markierungssysteme wie Markierungsfarben und Kaltspritzplastiken wer­den idea­ler­wei­se durch das Kugelstrahlverfahren oder durch das Feinfräsen entfernt.
  • Für Demarkierungsarbeiten klei­ne­ren Umfanges oder für die Entfernung von Bestandsmarkierungen von emp­find­li­chen Bodenoberflächen ver­wen­den wir auch che­mi­sche Prozesse. In die­sen Fällen wer­den Bestandslinien mit einer spe­zi­el­len Lauge Schicht für Schicht abge­tra­gen. Folienbänder, Markierungsfolien und auf­ge­kleb­te Symbole und Piktogramme hin­ge­gen ent­fer­nen wir rück­stands­los mit einem Bodenstripper.
  • Um eine opti­ma­le Verbundhaftung des Markierungsstoffes zum Untergrund gewähr­leis­ten zu kön­nen sind trag­fä­hi­ge, tro­cke­ne, sau­be­re, staub, öl- und vor allen Dingen fett­frei Oberflächenzustände zwin­gend erforderlich.
  • Professionelle Markierungsleistungen der PROLINETEC GmbH beinhal­ten grund­sätz­lich immer eine Oberflächenbehandlung durch geeig­ne­te mecha­ni­sche oder che­mi­sche Verfahren, die wir mit den Auftraggebern im Vorfeld abstimmen.
  • Eine Trocknung von Oberflächen hin­ge­gen ist in den meis­ten Fällen nur dann not­wen­dig, sofern die zu mar­kie­ren­den Bodenflächen eine Restfeuchte grö­ßer 5% auf­wei­sen und in Folge des­sen eine Verbundhaftung des Markierungsstoffes nicht gewähr­leis­tet wer­den kann. Mit einer Restfeuchte >5% ist meist nach Tagen mit lang­an­hal­ten­den Regenschauern zu rech­nen sowie auf sehr offen­po­ri­gen bitu­mi­nö­sen Untergründen. Aber auch im Falle von Betonverbundpflasteruntergründen mit ent­spre­chen­dem Fugenbild sind wir meist mit hohen Restfeuchten konfrontiert.
  • Für die Trocknungsarbeiten ver­wen­den wir bei klei­ne­ren Leistungsumfängen manu­el­le Handbrenner mit offe­ner Flamme, bei grö­ße­ren Auftragsumfängen und für das flä­chi­ge Trocknen von Bodenuntergründen set­zen wir moderns­te Turbinen-Trocknungstechnik ein oder fahr­ba­re, hand­ge­führ­te Gastrockner.